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Der neue Strömungssensor JUMO PINOS L01

Schnell, günstig, bedienerfreundlich

Strömungssensoren werden in einer Vielzahl von Branchen und Anwendungen benötigt. Mit dem PINOS L01 präsentiert JUMO eine elektronische Variante zum Einsatz in Wasser und wässrigen Medien. Er kann beispielsweise zur Kontrolle von Kühlkreisläufen, Kompressoren, Pumpen und Wärmetauschern eingesetzt werden. Aber auch zur Leckagenüberwachung, zum Trockenlaufschutz von Pumpen oder in Schmierkreisläufen kann das neue Gerät Anwendung finden.

Der JUMO PINOS L01 zeichnet sich durch seine einfache, richtungsunabhängige Montage sowie die komfortable Bedienung aus. Die Konfiguration erfolgt über eine USB-Schnittstelle mit einem anwenderfreundlichen Setup-Programm, wie es in vielen JUMO-Geräten verwendet wird. Eine kundenspezifische Einstellung ist ab Werk ebenfalls möglich.

Der Messwert wird über einen Analogausgang (0(4) bis 20 mA) ausgegeben. Der PINOS L01 ist für einen Nenndruck bis zu 25 bar und in einem zulässigen Durchflussbereich von 10 bis 150 cm/s einsetzbar.

Der Prozessanschluss wird über passende Edelstahlarmaturen hergestellt. Andere Materialien sind ebenfalls möglich. Der PINOS L01 ist auch mit einem Schaltausgang lieferbar, wobei der Schaltpunkt vor Ort einstellbar ist. Das Gerät verfügt über eine sogenannte Fenster-Öffner/Schließer-Funktion, so dass die Schaltpunkte für einen definierten Messbereich festgelegt werden können.

Durch seine robuste Ausführung mit Schutzart IP 65/67 ist der Strömungssensor auch in schwierigen Umweltbedingungen einsetzbar. Der zuverlässige Einsatz ist bei Umgebungstemperaturen von -25 °C bis +70 °C garantiert. Die Temperatur des Messmediums kann zwischen -25 °C und +80 °C betragen.

Der neue Strömungssensor arbeitet nach dem kalorimetrischem Messprinzip. Dabei erfolgt die Messung über Temperatursensoren ohne bewegliche Teile. Der Sensor wird in das fließende Medium eingetaucht und von diesem umspült. Er besteht aus einem Heizelement und einem Temperatursensor. Einerseits wird das Heizelement dabei kontinuierlich mit einer kleinen Menge elektrischer Energie versorgt und andererseits wird diese Temperaturerhöhung im Sensor durch die strömende Flüssigkeit wieder abgeführt. Die sich einstellenden Temperaturverhältnisse werden durch den Temperatursensor ermittelt. Vereinfacht gilt, je schneller die Flüssigkeit strömt, desto stärker wird das Heizelement gekühlt. Somit kann mittels einfacher Temperaturmessung die Fließgeschwindigkeit der Flüssigkeit bestimmt werden.

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